ML4CPS – Machine Learning for Cyber-Physical Systems

7. ML4CPS-Konferenz, 21.–22. März 2024, Berlin

Die 7. ML4CPS bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Forschenden, Anwenderinnen und Anwendern aus verschiedenen Bereichen. Die Konferenz wird in englischer Sprache am 21. und 22. März 2024 im Fraunhofer-Forum in Berlin abgehalten. Gastgeber sind das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB und die Helmut-Schmidt-Universität (HSU).

Einreichungen erbeten

Die Beiträge können sich auf die folgenden Themen beziehen, sind aber nicht darauf beschränkt:

  • Große Sprachmodelle für CPS: Große Sprachmodelle verfügen über die Fähigkeit, die Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu erleichtern. Ihre Fähigkeit, Texte zu interpretieren und zu generieren, eröffnet neue Möglichkeiten für intelligente Automatisierung, kontextbezogenes Verständnis und nahtlose Integration verschiedener Datenquellen und verbessert letztendlich die Gesamtleistung und Funktionalität cyber-physischer Systeme.
  • Multimodales Lernen: Diese Modelle verfügen über die Fähigkeit, die Integration mehrerer verschiedener Sensoren zu erleichtern. Multimodale Modelle des maschinellen Lernens können Sensormessungen, visuelle Daten, Kontextinformationen und verschiedene andere Arten von Eingaben effektiv kombinieren. Durch den Einsatz dieser Modelle können cyber-physische Systeme ihre Wahrnehmung verbessern, insbesondere in komplexen realen Szenarien, was zu einer verbesserten Gesamtleistung führt.
  • Robustes maschinelles Lernen: Diese Techniken spielen eine entscheidende Rolle, da sie die Auswirkungen verrauschter oder widersprüchlicher Daten reduzieren. Durch die Einbeziehung von Robustheitsmaßen können Modelle des maschinellen Lernens bei der Verwendung für cyber-physische Systeme eine verbesserte Belastbarkeit, verbesserte Generalisierungsfähigkeiten und eine zuverlässige Leistung aufweisen.
  • Integration von Domänenwissen in neuronale Netze: Dies ist ein entscheidender Aspekt für den Aufbau robuster und leistungsstarker neuronaler Netze. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Vorwissen in das neuronale Netzwerk zu integrieren, z. B. den Entwurf der Netzwerkarchitektur, die Einbeziehung zusätzlicher Daten aus Simulationen oder das Auferlegen von Einschränkungen für die Verlustfunktion. Alle Ansätze führen zu einer verbesserten Netzwerkleistung und Anpassungsfähigkeit in cyber-physischen Systemen.

Die Beiträge werden nach einem Peer-Review-Verfahren ausgewählt und angenommene Beiträge werden mit einer eindeutigen DOI-Nummer veröffentlicht. Beiträge mit kommerziellem Charakter werden nicht angenommen. Die Einreichungen sind auf acht Inhaltsseiten, einschließlich aller Abbildungen und Tabellen, begrenzt; zusätzliche Seiten mit Referenzen sind zulässig. Einreichungen mit mehr als 8 Seiten sind nach Rücksprache mit dem Organisationskomitee ebenfalls möglich.

  • Bitte verwenden Sie die folgende Vorlage für Ihre Einreichung.
  • Die Einreichung von Beiträgen wird über easychair abgewickelt.
  • Alle Fragen im Zusammenhang mit der Einreichung von Beiträgen sind per E-Mail zu richten an: ml4cps_orga@hsu-hh.de

Komitee

 

Allgemeine Vorsitzende:

  • Oliver Niggemann, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
  • Jürgen Beyerer, Fraunhofer IOSB/Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Programmvorsitzende:

  • Alexander Diedrich, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
  • Alexander Windmann, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
  • Christian Kühnert, Fraunhofer IOSB

 

Internationales Programmkomitee:

  • Volker Lohweg, HS-OWL, DE
  • Alexander Fay, HSU , DE
  • Ingo Pill, Silicon Austria Labs, AT
  • Patrick Rodler, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, AT
  • Roni Stern, Ben-Gurion-Universität, Israel
  • Alexander Maier, HS Bielefeld
  • Kaja Balzereit, HS Bielefeld
  • Idel Montalvo, IngeniousWare GmbH
  • Martin Wagner, Technologiezentrum Wasser