Ausgangssituation
Sehen bei Nacht ist eine der wichtigsten Aufgaben für passive bildgebende Sensoren (Kameras und Nachtsichtgeräte) im Sicherheitsbereich (Militär, Grenzschutz, usw.).
Zur Anwendung kommt dabei heute der gesamte optische Spektralbereich vom visuellen bis zum thermischen Infrarot. Es lassen sich dabei der visuelle und nah Infrarot (VIS/NIR), kurzwellig Infrarote (SWIR), und thermisch Infrarote (mittel MWIR und langwellig LWIR) Bereich unterscheiden. Jeder dieser Bereiche hat für das Sehen bei Nacht Vor- und Nachteile. Für Auswahl und Einsatz entsprechender Kameras ist es daher notwendig diese Vor- und Nachteile und den zugehörigen Stand der Technik zu kennen.