Zu den Forschungsschwerpunkten im Bereich der Warnsensorik zählt neben der Charakterisierung von Umwelt und Hintergründen auch die Gewinnung von Informationen über potenzielle Bedrohungssignaturen. Warnsensorkonzepte werden für unterschiedliche Bedrohungsszenarien erarbeitet. Es werden Ansätze zur Nutzung neuartiger Techniken für zivile und militärische Warnsensoren erarbeitet.
Für den Schutz von Personen, Plattformen und Gebäuden sowie die Überwachung von Anlagen oder Grenzen ist elektro-optische Sensorik ein wichtiger Baustein für die Früherkennung und Warnung. Entsprechende Systeme müssen zuverlässig, autonom und möglichst ohne Falschalarme arbeiten.
Um unterschiedlichsten Anforderungen Rechnung zu tragen, werden Fragestellungen vom ultravioletten bis hin zum infraroten Spektralbereich bearbeitet. Dabei werden die Bereiche Sensortechnologie für die Detektion, Signaturen von Objekten, Bedrohungen und Hintergründen sowie atmosphärische Einflüsse auf die Leistungsfähigkeit von Systemen beleuchtet.
Neben interdisziplinärer Expertise verfügen wir über umfangreiche Messtechnik und Labore um Bedrohungen (z. B. Antriebssignaturen von Flugkörpern) zu charakterisieren. Das Wissen um spezifische elektro-optische Eigenschaften von Objekten ist Grundlage für die Konzeption, Entwicklung und Bewertung von Warnsystemen und unabdingbar für die Durchführung von Simulationen und die Erstellung von Modellen. Die regelmäßige Organisation und Teilnahme an Messkampagnen im nationalen und internationalen Rahmen dient der Erfassung von Signaturdaten und Effekten sowie der Validierung von Modellen.
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