Fraunhofer IOSB Karlsruhe

Anfahrt

 

Fraunhofer IOSB
Fraunhoferstraße 1
76131 Karlsruhe
Telefon +49 721 6091-0

Mit der Bahn

Aufgrund der aktuellen Baumaßnahmen am Schienennetz kann es regelmäßig zu Fahrplanänderungen kommen. Den aktuellen Linienplan finden Sie auf der Seite vom Karlsruher Verkehrsverbund (KVV).

Unsere zwei nächstgelegenen Haltestellen sind »Hauptfriedhof« und »Karl-Wilhelm-Platz«.

Die Bahnverbindungen entnehmen Sie bitte der Seite der Deutschen Bahn.

Mit dem Auto

Von Frankfurt: Autobahn A5 Frankfurt-Basel;
Von Stuttgart: Auf der Autobahn A8 München-Karlsruhe am Autobahndreieck Karlsruhe auf die A5 Richtung Frankfurt fahren;

Von dort aus:
Bei der Ausfahrt Nr. 44 Karlsruhe-Durlach, in Richtung Karlsruhe auf die B10, auf der Durlacher Allee in Richtung Stadtmitte, an der 2. Ampel-Kreuzung direkt nach der Bahnunterführung rechts abbiegen, dem Ostring in Richtung Hauptfriedhof folgen, dann links in die Haid-und-Neu-Straße einbiegen, dann die zweite Straße rechts (Stumpfstraße) bis zur Fraunhoferstraße fahren.

Mit dem Flugzeug

Vom Flughafen Frankfurt mit der Bahn vom Fernbahnhof direkt zum Hauptbahnhof Karlsruhe: Fahrtzeit ca. eine Stunde.

Vom Flughafen Stuttgart mit der Bahn zum Hauptbahnhof Karlsruhe: Fahrtzeit ca. zwei Stunden.

Am Standort Karlsruhe blickt das Fraunhofer IOSB auf eine über 50-jährige Geschichte zurück, die längste Zeit davon als Fraunhofer IITB. Schwerpunktmäßig werden am Standort Karlsruhe Ideen für neue Technologien in der Bildverarbeitung und Produktionstechnik erarbeitet und in Verfahren umgesetzt.

Aus den gewachsenen Anforderungen an die Strukturierung von Informationen und Wissen entstanden neue Dienstleistungen und Produkte, die der Wirtschaft zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zur Verfügung gestellt werden konnten.

Frühzeitig erschloss das Institut neue Märkte in China und profitiert nun von den langfristig aufgebauten Beziehungen.

Ein weiteres Forschungsgebiet, das in Karlsruhe schon lange bearbeitet wird, ist die Sicherheitsforschung. Naturkatastrophen und organisierte Kriminalität bedrohen unsere Sicherheit. Die weitreichende Technisierung unserer modernen Gesellschaft bietet vielfältige Angriffsmöglichkeiten. Besonderen Schutz benötigen kritische Infrastrukturen wie Energieversorgung, Verkehrswesen, Wasserversorgung, Information und Kommunikation, Verwaltungen und Industrieanlagen. Gefragt ist sowohl Schutz vor physischer Gewalt, als auch vor Angriffen auf die Informations- und Kommunikationswege.

So steht z. B. mit dem SmartControlRoom in Karlsruhe ein hochmodernes Demo-Lagezentrum zur Verfügung, in welchem neueste Technologien der Informationsgewinnung, Datenauswertung und Einsatzplanung für das Katastrophenmanagement erprobt und getestet werden können. Erweitert wird das Zentrum durch unterschiedliche mobile Sensorplattformen, die fahrend oder fliegend Katastropheneinsatzorte durchkämmen und untersuchen können, ohne menschliche Einsatzkräfte einer unbekannten Gefahrensituation aussetzen zu müssen.

Das Gebäude ist mit der »intelligenten« Videoüberwachungsanlage NEST ausgestattet, die zeigt, wie sich Kamerasysteme autonom vernetzen. Dadurch können sie zielgerichtet zum Schutz von Liegenschaften, Werksgeländen und Gebäuden mit niedrigen Datenspeicherraten eingesetzt werden.

In einem eigenen Bildauswertungszentrum stehen Systeme zur Qualitätssicherung z. B. für die Schüttgutproduktion wie getrocknete Lebensmittel, Kunststoffgranulate oder Mineralien zur Verfügung.

Weitere Teststände und Untersuchungslabore für unterschiedlichste Anforderungen für die Bild- und Videoauswertung, Produktionsleittechnik, Prozessanalyse und Fachinformationssysteme ergänzen die zentralen Großeinrichtungen.