Messe  /  01. April 2019  -  05. April 2019

Hannover Messe 2019

Echtzeit-IT für die Automatisierung: Auf der Hannover Messe vom 1. bis 5. April 2019 präsentieren wir Ihnen neue Technologien rund um Cybersicherheit, Prozesssteuerung und standortübergreifende Vernetzung in der Industrie.

Aktuelle Infos und Impressionen aus Hannover finden Sie auf unseren Kanälen auf Twitter und Youtube.

 

Wir freuen uns, Ihnen folgende Exponate zu präsentieren:

 

IT-Sicherheit für Industrie 4.0

Halle 6 / D06

Beobachten Sie die Auswirkungen von Cyberattacken an unserer Lernlabor Cybersicherheit Modell-Anlage und erfahren Sie, was Sie dagegen tun können! Im Cybersecurity-Testlabor für die industrielle Produktion testen und zertifizieren wir Automatisierungskomponenten und beraten Sie dabei, wie Security-Tests Ihre Produkte robuster und sicherer machen. Neben kommerziellen Testverfahren und Tools wie beispielsweise der Achilles Test Plattform verfügen wir mit ISuTest über ein eigenes Framework, um Robustheits- und Security-Tests von echtzeitfähigen Feldbusprotokollen bis hin zu Webserver-Funktionalitäten auf Ihren Komponenten durchzuführen.

 

PLUG&WORK

Halle 7 / D26, Gemeinschaftsstand SEF (Smart Electronics Factory e.V.)

PLUG&WORK ist unser Konzept zur Vernetzung von Produktionssystemen und -IT. Dabei bauen wir auf der OPC Unified Architecture und dem AutomationML™-Standard auf. Erfahren Sie mehr über unsere Tools und Lösungen für die smarte Fabrik!

 

Smart Factory Web für eine vernetzte Produktion

Halle 8 / D23, Gemeinschaftsstand IIC (Industrial Internet Consortium)

Das vom Fraunhofer IOSB und unserem koreanischen Kooperationspartner Korea Electronics Technology Institute (KETI) entwickelte Smart Factory Web ist eine vom IIC anerkannte Testumgebung - mit dem Ziel, smarte Fabriken über Kontinente hinweg zu vernetzen, um die Produktionsmöglichkeiten flexibel anpassen und die Ressourcen teilen zu können.

 

Flexible Echtzeit-Kommunikation

Halle 9 / A11, Gemeinschaftsstand OPC Foundation

Auf einem Demonstrator mit aktueller TSN-(Time-Sensitive Networking-)Hardware läuft unsere Implementierung von OPC UA publish/subscribe - die erste echtzeitfähige Open-Source-Implementierung dieses Standards überhaupt (die wir im Rahmen des open62541-Projekts verfügbar machen).

 

Intelligente Automation

Halle 16 / A04, Gemeinschaftsstand »it's OWL«

INAsense ist ein mobiles Sensor-System, das Produktionsdaten von Industrieanlagen erfasst und diese per Mobilfunk an eine Datenbank sendet, wo sie sich dann beispielsweise mit Machine-Learning-Verfahren analysieren lassen. Unternehmen können auf diese Weise Ursachen für Qualitätsdefizite ermitteln oder Anzeichen für eine anstehende Wartung identifizieren.

Ebenfalls in Halle 16 / A04: Das Fraunhofer IOSB-INA und das Institut für industrielle Informationstechnik der Hochschule Ostwestfalen-Lippe mit diesen Exponaten:

 

Industrie 4.0 Retrofitting: Eine Schlüsselfunktion von Industrie 4.0-Anwendungen ist die Erfassung von Prozessdaten mittels leistungsfähiger Sensorik. Das Fraunhofer IOSB-INA entwickelt Retrofitting-Lösungen, welche auf intelligenten Sensorsystemen, Cloud-Anbindungen sowie maschinellen Lernverfahren zur Datenanalyse basieren. Ohne hohe Investitionen ermöglichen es diese, Prozesse künftig einfacher zu machen und mehr Transparenz, Kontrolle, Planbarkeit, Sicherheit und Flexibilität in der eigenen Produktion zu gewinnen.

 

Industrielles Internet: Industrielle Netze werden künftig auf heterogene Kommunikationsanforderungen reagieren müssen. »Software-Defined Networking« (SDN) hat das Potential, ein Lösungsbaustein hierfür zu werden. Die Entkopplung der Steuerungs- von der Datenebene im SDN ermöglicht ein ganzheitliches Netzwerk, das zugleich feingranular administriert werden kann.

Im Lernlabor »Cybersicherheit in der Produktion« erhalten Fach- und Führungskräfte aus Industrie und öffentlicher Verwaltung eine kompakte und praxisnahe Qualifizierung mit aktueller IT-Infrastruktur. Ein speziell entwickelter Lernkoffer bildet die Grundlage für praktische Übungen.

 

AR-Assistenzsystem: Durch den Einsatz der stationären Assistenzsystem-Plattform XTEND können Anwender schrittweise durch komplexe Produktionsvorgänge geleitet werden. XTEND projiziert die Informationen zu den Produktions- oder Wartungsschritten direkt auf den Arbeitsplatz oder auf das Werkstück. Ein Leichtbauroboter erlaubt zudem eine direkte Mensch-Roboter-Kollaboration durch die Beförderung des Werkstücks zu einer Prüfkamera. Anhand dieser Kontrolle können Fehlerquellen bereits im Prozess aufgezeigt und behoben werden.

Weitere Informationen zur Messebeteiligung des Fraunhofer IOSB-INA finden Sie im Webauftritt des Fraunhofer IOSB-INA.  

Bildquelle: © iStock.