Marktplätze für die industrielle Produktion müssen neben den Fähigkeiten der beteiligten smarten Fabriken auch deren Lieferketten modellieren, um Auswahlkriterien wie z. B. faire und nachhaltige Produktion und Rohstofflieferung gemäß definierten Öko-Labels zu garantieren. Dazu ist ein Datenaustausch unter den Teilnehmern der Lieferketten notwendig, der eine Nutzungskontrolle erfordert.
Das Fraunhofer IOSB demonstriert eine Umsetzung derartiger Anforderungen in der offenen Architektur des IIC Testbed Smart Factory Web und zeigt das Zusammenspiel von Industrie 4.0-Spezifikationen zur Verwaltungsschale und Konnektor-Technologien der International Data Spaces (IDS). Als Beispiel einer smarten Fabrikanlage dient unsere Miniatur-Sortieranlage TableSort®.
Unser Partner ist hierbei die International Data Spaces Association (IDSA).
Über International Data Spaces
Die International Data Spaces (IDS) sind der Standard für Datensouveränität und ein essenzielles Element von Datenökosystemen.
Das Ziel der International Data Spaces Association (IDSA) ist die Etablierung eines Standards für Datensouveränität – für den vertrauenswürdigen, selbstbestimmten Austausch von Daten.
Aus digitalen Plattformen, KI-Anwendungen, IoT und Big Data oder aus Projekten wie GAIA-X und AI4EU ist IDS nicht wegzudenken. IDS leistet einen essenziellen Beitrag zu deren Erfolg. IDS ist als offener Standard für vertrauensvollen Datenaustausch zu verstehen, und sollte als inhärenter Bestandteil in zukünftige Architekturmodelle der Datenökonomie integriert werden.