Egal, ob es um die Qualitätskontrolle und Sortierung von Lebensmitteln im Produktionsprozess geht oder darum, beim Recycling Wertstoffkreisläufe zuverlässlig zu schließen; egal ob Sie gute von schlechten Trauben scheiden möchten, Heil- von Giftpflanzen, oder ob Sie verschiedene Kunststoff-, Glas- oder Mineralstoff-Fraktionen trennen möhten: Unsere optische Sortiertechnologie macht es möglich. Voraussetzung ist lediglich, dass das zu sortierende Material in granularer Form vorliegt, die Korngrößen sind fast beliebig (von feinkörnig im Bereich 1-2 Millimeter bis zu etwa 50 Millimeter).
Das grundlegende Vorgehens- und Funktionsprinzip: Im Labor finden wir zunächst heraus, mithilfe welcher gegebenenfalls multi- oder hyperspektralen Information sich die Fraktionen zuverlässig unterscheiden lassen. Entsprechende Kameras nehmen dann das Schüttgut auf dem Förderband, auf einer Rutsche oder im freien Fall auf. Unsere Software erfasst und klassifiziert in Echtzeit jedes Korn und steuert Ausblasdüsen, mit deren Hilfe das Korn im richtigen Moment in seiner Flugbahn beeinflusst und gezielt in den richtigen Auffangbehälter gelenkt werden kann. Das funktioniert, wenn die Vor- und Entwicklungsarbeiten abgeschlossen sind, vollautomatisch, zuverlässig und schnell. Typische Förderband-Geschwindigkeiten liegen etwa im Bereich von 3 m/s.