Autonome mobile Systeme werden zukünftig immer mehr in Bereiche vordringen, in denen Manipulationsaufgaben ohne Einbeziehung des Menschen zu lösen sind. Beispielhaft seien hier die Montage, Wartung, Reparatur und Demontage von technischen Anlagen genannt. Sie werden dort zum Einsatz kommen, wo unwirtliche Umgebungen hohe Gefahren für den Menschen darstellen, z. B. im Unterwasserbereich oder bei kontaminierten Infrastrukturen.
Dabei sind mehrere wissenschaftliche Herausforderungen zu lösen:
- das autonome Fahren in unstrukturierten Umgebungen,
- die Detektion des zu manipulierenden Objekts,
- die Optimierung der Trajektorien des Manipulationssystems,
- die Kompensation von Umgebungseinflüssen und
- die Überprüfung des Manipulationsergebnisses.