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IOSB: Das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) ist ein Institut der Fraunhofer Gesellschaft mit Hauptsitz in Karlsruhe. Das IOSB übernimmt u.a. die Koordination des Vorhabens, die Erforschung und Entwicklung der Bildauswerteverfahren für Personentracking und Personenwiedererkennung im Sensornetzwerk, Implementierung der Lagedarstellung und Software-Architektur sowie den Entwurf und die Implementierung der Sensoreinheiten. Das IOSB ist ebenfalls verantwortlich für den Aufbau eines Demonstrators.

BPOLD BP: Die Direktion Bereitschaftspolizei formuliert die Anwenderanforderungen an ein innovatives, modulares und autarkes Kommunikations- und Sensorsystem für den Einsatz in komplexen dynamischen Einsatzlagen, überprüft die erforschten Demonstratoren in Übungen und Einsätzen auf Praxistauglichkeit und wirkt an der technischen Realisierung mit.

Die Direktion Bundesbereitschaftspolizei (BPOLD BP) ist ein Großverband der Bundespolizei, deren Teile (Bundespolizeiabteilungen) als geschlossene Einheiten eingesetzt werden. Hauptaufgabe der BPOLD BP ist die Unterstützung der Bundespolizeidirektionen und der Polizeien der Länder bei Großlagen sowie die Wahrnehmung von Schwerpunktaufgaben im originären Zuständigkeitsbereich. Kräfte der BPOLD BP stellen regelmäßig über die Hälfte des bei Fußballlagen eingesetzten polizeilichen Personals. 

 

provet: Die Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung der Universität Kassel unter Leitung von Prof. Dr. Alexander Roßnagel wird die rechtsverträgliche Gestaltung der in Muskat zu entwickelnden Technik durch eine durchgängige und integrative rechtswissenschaftliche Begleitung sicherstellen. Schwerpunkte werden hierbei der Grundrechtsschutz, das Datenschutzrecht, das Beweisrecht, sowie die Abgrenzung von Gefahrenabwehr und Strafverfolgung bilden.

 

IMST: Die IMST GmbH ist ein erfahrener Technologiespezialist für Funksysteme und Mikroelektronik. Projekt ist IMST verantwortlich für die Lokalisierungsalgorithmen zur Sensor- und Personenlokalisierung, die Sensordatenfusion sowie die Entwicklung modularer und redundanter Kommunikationssysteme. Ferner analysiert und implementiert IMST mögliche (Cluster-) Schnittstellen für die Kommunikation zwischen der Bundespolizei und Landespolizei.

 

IZEW: Das IZEW (Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften) der Universität Tübingen erstellt zwei umfangreiche Gutachten, eines zu ethi-schen Fragen der einzusetzenden Technik und eines zu den gesellschaftlichen Fragen, die bei Muskat entstehen.

 

LZPD NRW: Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste Nordrhein-Westfalen wirkt als assoziierter Projektpartner und potenzieller Endanwender an der Formulierung der Anwenderanforderungen an ein Kommunikations- und Sensorsystems für den Einsatz in komplexen dynamischen Einsatzlagen insbesondere für den landespolizeilichen Zuständigkeitsbereich mit. Bei der Überprüfung der Demonstratoren auf Praxistauglichkeit in Übungen koordiniert das LZPD NRW die Beteiligung landespolizeilicher Einheiten.

 

DB: Die Deutsche Bahn AG (Konzernsicherheit) beteiligt sich im Projekt als assoziierter Partner. DB wird den regelmäßigen Statustreffen beiwohnen und mit Fachwissen informativ zur Seite stehen.