Aktivitäten 2024

Auf dieser Seite finden Sie eine Liste der Events, an denen wir als Abteilung Mess-, Regelungs und Diagnosesysteme des Fraunhofer IOSB beteiligt sind.

ICARA 2024 – Die 10. internationale Konferenz der Automatisierung, Robotik und Anwendungen

22.-24. Februar 2024 in Athen, Griechenland

Bild mit Zahlen, Daten und Computern
© Fraunhofer IOSB

Die rasante Entwicklung von Automatisierung und Robotik wurde durch Fortschritte bei Schlüsseltechnologien wie Sensoren, Aktoren, Steuerungssystemen, maschinellem Lernen, Computer Vision und Mensch-Roboter-Interaktion vorangetrieben. Diese Technologien haben die Entwicklung von autonomen Systemen ermöglicht, die ihre Umgebung wahrnehmen, Entscheidungen treffen und Aufgaben effizient ausführen können. Die ICARA 2025 bietet Forschern, Ingenieuren und Fachleuten aus der Industrie eine Plattform für den Wissensaustausch, die gemeinsame Nutzung von Forschungsergebnissen und die Diskussion über die neuesten Fortschritte auf diesem Gebiet. 

Die Abteilung MRD ist mit folgendem Vortrag beteiligt:

Extending Reward-based Hierarchical Task Network Planning to Partially Observable Environments

Referent: Robert Zimmermann

ML4CPS – Machine Learning for Cyber-Physical Systems Konferenz

21.–22. März 2024 in Berlin

Die 7. ML4CPS bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Forschenden, Anwenderinnen und Anwendern aus verschiedenen Bereichen. Cyber-physische Systeme besitzen die Fähigkeit, sich an sich verändernde Anforderungen anzupassen. In Verbindung mit maschinellem Lernen sind verschiedene Bereiche wie vorausschauende Wartung, Selbstoptimierung und Fehlerdiagnose denkbar. Eine wesentliche Voraussetzung für die Nutzung dieses Potenzials ist die Zugänglichkeit von Techniken des maschinellen Lernens für Ingenieure.
Veranstalter sind das Fraunhofer IOSB und die Helmut-Schmidt-Universität (HSU).

Wir sind mit folgendem Beitrag beteiligt:

Retrofitting cyber-physical production systems with radio-based sensors and ML

Referent: Christian Kühnert, am 21.03.2024 von 16:00 – 16:30 Uhr

Control 2024 – Die internationale Fachmesse für Qualitätssicherung

23.-26. April 2024 in Stuttgart

Autoinspect Demonstrator mit Auto von vorne.
© Fraunhofer
Deflektometrieportal für die Oberflächeninspektion bewegter Objekte: Realisierung im Rahmen des Demonstrators AutoInspect des Fraunhofer IOSB, der Deflektometrie und andere Prüfverfahren zu einem Gesamtsystem kombiniert.

Die international wichtigste Fachveranstaltung für alle Themen rund um Mess- und Prüftechnik sowie Visionstechnologie, Bildverarbeitung und Sensortechnik ist die jählich stattfindende Messe Control in Stuttgart.

Machine Learning als Schlüsseltechnologie für die Qualitätssicherung mit Bildverarbeitung  

Das Fraunhofer IOSB präsentiert diesmal mit der Abteilung Sichtprüfsysteme das Exponat 

Inspektion (teil-)spiegelnder Oberflächen mit Deflektometrie zur Qualitätssicherung

Die Inspektion spiegelnder Oberflächen stellt in der Praxis jedoch besondere Anforderungen: Einerseits sind die meisten gängigen Verfahren der Oberflächeninspektion, etwa die Streifenprojektion, auf diffuse Reflexion angewiesen. Andererseits können die Ergebnisse solcher Verfahren nicht ohne Weiteres zur Bewertung spiegelnder Oberflächen verwendet werden, da der Kunde die Qualität anhand von Spiegelungen der Umgebung in der Oberfläche begutachtet. Das Verfahren der Deflektometrie schließt diese Lücke in der Mess- und Prüftechnik und bieten die Möglichkeit, mit einfachen Mitteln objektive Maßstäbe in der Qualitätssicherung anzulegen.

Gemeinschaftsstand des Fraunhofer Geschäftsbereichs Vision

Wir möchten Sie einladen sich eine Überblick über die Neuentwicklungen des Fraunhofer Geschäftsbereichs Vision und den Exponate am Gemeinschaftsstand des Fraunhofer Geschäftsbereichs Vision zu verschaffen.

Besuchen Sie uns: Halle 8/Stand 8201.
Ihr Ansprechpartner: Jan Burke

BMBF-Innovationsforum »Zivile Sicherheit« 2024

07.-08. Mai 2024, Berlin

© Fraunhofer IOSB
Unterstützt durch ein Assistenzsystem können dem autonomen Bagger ALICE aus der Ferne Aufträge zum Bergen potenziell kontaminierter Fässer gegeben werden. Das Erkennen, Greifen und Verladen der Fässer führt ALICE daraufhin im 500 km entfernten Karlsruhe vollkommen eigenständig durch.

Das Leitmotiv des diesjährigen Forums lautet »gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft«. In diesem Sinne lädt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zu spannenden Fachforen, umfangreichen Netzwerkmöglichkeiten und einer vielfältigen Projektausstellung ein, in der Ergebnisse und Demonstratoren aus über zwanzig Projekten zum Anfassen präsentiert werden.

Das Fraunhofer IOSB und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sind als Verbundpartner von ROBDEKON mit folgenden Exponaten vertreten:

Fässer greifen mit dem autonomen Bagger ALICE
(Ausstellung im Innenbereich)

Fräsroboter zur Dekontamination von Oberflächen
(Ausstellung im Außenbereich)

Ihr Ansprechpartner vor Ort: Janko Petereit

Energiewendebauen.de: Welche Konsequenzen hat es, wenn RLT-Anlagen nicht optimal eingestellt sind?

13. Mai 2024, Newsletter

© Fraunhofer IOSB
Die Betriebsoptimierung von raumlufttechnischen Anlagen verspricht ein hohes Energieeinspar-Potential

🚀 »Das ist keine Raketenwissenschaft«
Optimierung von raumlufttechnischen Anlagen - Ergebnisse des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, BMWK-geförderten Projektes »RLT-Opt«

💡 Schon gewusst?
Von etwa 10.000 untersuchten raumlufttechnischen (RLT) Anlagen werden über 90 Prozent nicht nach dem Energieeinspargesetz betrieben und verschwenden so unnötig Energie. 
Wie sich das ändern ließe, erklärt Thomas Bernard der Abteilung MRD im Interview mit Birgit Schneider, Wissenschaftsjournalistin beim Forschungszentrum Jülich GmbH.

Trinkwasser-Forum

16. Mai 2024, Karlsruhe

Ein Glas mit Eiswürfel in das Wasser eingegossen wird
© Chris Behrens, pixabay

Eine Veranstaltung der Stadtwerke Karlsruhe um den regionalen Akteuren in der kommunalen Wasserversorgung eine Möglichkeit zum fachlichen Austausch zu bieten. Am Vormittag sprechen Vertreter aus Industrie und Wirtschaft über neue Produkte und Trends der Branche, am Nachmittag berichten Wasserexperten über aktuelle wasserwirtschaftliche Themen. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Fach- und Führungskräfte kleinerer Wasserversorgungsunternehmen, Mitarbeiter der ortsansässigen Ingenieurbüros und die verantwortlichen Leiter der kommunalen Eigenbetriebe aus der Region.

Die Abteilung Mess-, Regelungs- und Diagnosesysteme  ist mit folgendem Vortrag beteiligt:

Digitalisierungsprojekte: W-Net 4.0 und 2. TwinOptPRO

Referent: Thomas Bernard um 15:00 Uhr

Der Vortrag als Download

Flyer: Trinkwasser-Forum

KERNTECHNIK 2024

11.-13. Juni 2024, Leipzig

Robotersysteme, die vor allem in explosionsgefährdeten und menschenfeindlichen Umgebungen eingesetzt werden können – beispielsweise in kontaminierten Bereichen oder einsturzgefährdeten Minenschächten.

Die KERNTECHNIK 2024 adressiert in einem umfangreichen Programm in Vorträgen und auf der Ausstellungsfläche diese Themen im Kontext der Energiewende und des Klimaschutzes:

  • Kompetenz und Sicherheit
  • Internationale Trends und Entwicklung
  • Rückbau und Abfallbehandlung
  • Zwischen- und Endlagerung.

Besuchen Sie uns am Ausstellungsstand 16 - 18!  

Auf der Ausstellungsfläche wird ROBDEKON autonome Robotersysteme für komplexe Dekontaminationsaufgaben vorstellen. ROBDEKON ist ein vom BMBF gefördertes Kompetenzzentrum und entwickelt autonome und teilautonome Robotersysteme, welche dort zum praktischen Einsatz kommen sollen, wo bisher Arbeiten für den Menschen mit einem erheblichen Gefährdungspotential einhergehen.

Die mit Sensoren und KI ausgestatteten Roboter sind in der Lage, ihre Umgebung (teil‑)autonom zu kartieren, den vorliegenden Kontaminationsgrad zu ermitteln, Objekte zu lokalisieren und zu manipulieren, Oberflächen zu dekontaminieren, Gefahrstoffe zu bergen und diese abzutransportieren. 

Ihr Ansprechpartner vor Ort: Janko Petereit

Konferenz »KI-basierte Robotik 2024« (KIRO 2024)

18.-19. Juni 2024, Berlin

© Fraunhofer IOSB/indigo [M]
Unterstützt durch ein Assistenzsystem können dem autonomen Bagger ALICE aus der Ferne Aufträge zum Bergen potenziell kontaminierter Fässer gegeben werden. Das Erkennen, Greifen und Verladen der Fässer führt ALICE daraufhin im 500 km entfernten Karlsruhe vollkommen eigenständig durch.

Auf der ersten Konferenz »KI-basierte Robotik 2024« des BMBF und BMWK wird das Kompetenzzentrum ROBDEKON seine speziell entwickelten autonomen Robotersysteme für komplexe Dekontaminationsaufgaben präsentieren. Das Publikum kann sich im themenspezifischen Vortrag zu ROBDEKON informieren und in der Ausstellung eine Teleoperation eines autonomen Baggers ausführen. 

Eine Bagger-Teleoperation zum Ausprobieren

Das Publikum kann sich in der Ausstellung der KIRO 2024 in Berlin einen Eindruck zum Reifegrad der Systeme verschaffen: mit dem autonomen Bagger ALICE.

Ein Vortrag zu ROBDEKON am 18.6.

Am ersten Tag der Konferenz wird Prof. Dr.-Ing. habil. Jürgen Beyerer, Institutsleiter am Fraunhofer IOSB und Sprecher von ROBDEKON, das »Kompetenzzentrum Robotersysteme für die Dekontamination in menschenfeindlichen Umgebungen ROBDEKON« in einem Vortrag während der fachlichen Parallelsessions von 16.30 bis 17.00 Uhr vorstellen.  

24. Karlsruher Altlastenseminar

19.-20. Juni 2024, Karlsruhe

© Fraunhofer IOSB
Der autonome 24-Tonnen-Bagger ALICE belädt autonom einen Muldenkipper im Kontext der Sanierung einer Deponie

Das Konzept des Karlsruher Altlastenseminars ist es, jeweils aktuelle Themen aufzugreifen und einen Überblick über den aktuellen Stand in der Altlastenbearbeitung zu geben, sowie neue Entwicklungen, Tendenzen und Trends aufzuzeigen. Wie der Untertitel des Seminars andeutet, versuchen wir einen Bogen aus den Erfahrungen mit Altlasten und Schadensfällen, hin zum vorsorgenden Boden- und Grundwasserschutz zu schlagen. 
Die Palette der Themen reicht vom vorsorgenden Bodenschutz durch Bodenschutzkonzepte und einer bodenkundlichen Baubegleitung, über die Wirkung von Mikroplastik in Böden, den Einfluss von innenstadtnahen Konversionsflächen auf das Stadtklima, den Einfluss der Probenahme auf die Ergebnisunsicherheit bis hin zu Nachhaltigkeitsaspekten bei der Boden- und Grundwassersanierung.

Die Abteilung Mess-, Regelungs- und Diagnosesysteme  ist mit folgendem Vortrag beteiligt:

Intelligente Robotik für die Deponie- und Altlastensanierung - sind autonome Baumaschinen schon reif für den praktischen Einsatz?

Referent: Philipp Woock um 17:00 Uhr

Entwicklung von KI-Anwendungen für Versorgungsunternehmen

26. Juni 2024, Online

Mit der KI-Toolbox für Versorgungsunternehmen hat das Fraunhofer IAO einen Werkzeugkasten entwickelt, der Versorgungsunternehmen einen strukturierten Einstieg in das Zukunftsfeld der künstlichen Intelligenz erleichtert.
Die neun Module umfassende Toolbox greift, von der Vision über KI-Technologien sowie Use Cases bis zum Geschäftsmodell, die entscheidenden Themenfelder für die erfolgreiche Implementierung von KI bei Versorgungsunternehmen auf.
Teilnehmende erhalten einen Überblick über Einsatzgebiete und Methoden der KI-Toolbox, wobei ein Schwerpunkt auf dem Modul „Use Cases“ liegt.

Die Abteilung Mess-, Regelungs- und Diagnosesysteme  ist mit folgendem Vortrag beteiligt:

W-Net 4.0: Plattform für Simulation, KI-basierte Prognose und Betriebsoptimierung von Versorgungs-Systemen

Referent: Thomas Bernard 

WDSA/CCWI 3. Internationale Konferenz »Analyse von Wasserverteilungssystemen und die Datenverarbeitung und -steuerung in der Wasserwirtschaft«

1.-4. Juli 2024 in Ferrara, Italien

© Pixabay

Die WDSA/CCWI-Konferenz bringt Fachleute aus der Industrie und Forscher aus der ganzen Welt zusammen, um Probleme auf dem Gebiet der städtischen Wassersysteme, der Modellierung und der Steuerung zu lösen. Diese gemeinsame Konferenz konzentriert sich auf Themen, die sowohl von der Konferenzreihe Computing and Control for the Water Industry (CCWI) als auch von der Konferenzreihe Water Distribution Systems Analysis (WDSA) abgedeckt werden.

Die Abteilung MRD  ist mit folgendem Vortrag beteiligt:

Urban Water Demand Forecasting using DeepAR Models

Referent: Andreas Wunsch

Innovationen fördern für die Energiewende: Kabinett verabschiedet Bundesbericht Energieforschung 2024

17. Juli 2024 Pressemitteilung

💡 »ML4Heat« als eines von 3 Highlight-Projekten

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat den »Bundesbericht Energieforschung 2024« Mitte Juli veröffentlicht und eine Pressemitteilung herausgegeben. Die Veröffentlichung stellt neben der Förderung der Bundesregierung im 7. Energieforschungsprogramm auch die Forschungsförderung durch die Länder sowie die europäische und internationale Zusammenarbeit im Energiebereich vor. Der Bericht präsentiert zudem ausgewählte Projekterfolge, die in besonderer Weise zum Fortschritt der Energiewende beitragen - so das vom Fraunhofer IOSB mit Samson KT-Elektronik durchgeführte Forschungsvorhaben »ML4Heat«: Fernwärmenetze mittels maschinellem Lernen optimieren.

Informieren Sie sich und lesen mehr 👇

Link zum Bundesbericht Energieforschung 2024
Link zur Pressemitteilung des BMWK

Ihr Ansprechpartner am IOSB: Thomas Bernard, Projektleiter

Fraunhofer IOSB treibt das Thema Großraumrobotik im neuen Robotics Institute Germany voran

Veröffentlicht: 24. Juli 2024

Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) hat einen Artikel über das neue Robotics Institute Germany (RIG) veröffentlicht. Es ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die darauf abzielt, führende Robotiklabore in ganz Deutschland zu vernetzen, um ihre internationale Sichtbarkeit zu erhöhen, Talente anzuziehen und den Fortschritt in der KI-gestützten Robotik zu beschleunigen. Das Fraunhofer IOSB wird sich dabei in dem Bereich KI-basierte Großraumrobotik etablieren – dazu zählen autonome Baumaschinen, Landwirtschaftsroboter und andere schwere Arbeitsmaschinen (Räumfahrzeuge, Müllabfuhr etc.), die eigenständig komplexe Aufgaben ausführen.

In dem Artikel berichten Professor Jürgen Beyerer, Institutsleiter des IOSB über den Fokus auf Transfer und Industriekooperationen im Bereich Großraumrobotik und Janko Petereit, Gruppenleiter Autonome Robotersysteme über die Effizienz, Entlastung und Reduktion von Gefährdungen durch fortschrittliche Robotersysteme.

🚜 Lesen sie den Artikel des bvse:
bvse – Fraunhofer IOSB treibt das Thema Großraumrobotik im neuen Robotics Institute Germany voran

SPIE Sensors+Imageing

16.-19. September 2024 in Edinburgh, United Kingdom

Großer Bagger baggert Erde, Führerhaus ist leer. Im Vordergrund steht ein vierbeiniger Laufroboter
© Fraunhofer IOSB, indigo

Die SPIE, eine der wichtigsten europäische Veranstaltung, auf der die neuesten Sensor- und Photonentechnologien für die Abbildung und Überwachung der Erdatmosphäre und der Umwelt sowie Sensortechnologien vorgestellt werden.

Wir sind mit 2 Beiträgen vertreten:

👉 MUSAL: towards multi-source 4D scene modeling by autonomous robot systems for the surveillance of critical infrastructure

Referent: Boitumelo Ruf am 16.09.2024 von 10:50 - 11:20 Uhr

👉 Utilizing synthetic data for object segmentation on autonomous heavy machinery in dynamic unstructured environments

Referent: Miguel Granero am 16.09.2024 von 14:20 - 14:40 Uhr

 

Im Dialog: Dr. Janko Petereit über autonome Technologien und Robotik

Veröffentlicht: 11. Oktober 2024

Ein Interview mit Christian K. Karl von BauVolution: Dies ist ein Blog, eine Plattform, um in die spannende Welt der BauVolution einzutauchen. BauVolution steht für beides, die Evolution im Bauwesen die gleichzeitig eine Revolution nachsichzieht. 
Hier berichtet Janko Petereit, Gruppenleiter Autonome Robotersysteme bei der Abtelung MRD über das Kompetenzzentrums ROBDEKON, was es genau ist und wie fortschrittliche Robotersysteme bei potenziell gefährlichen Einsätzen helfen können.
Der Fokus liegt ganz klar darauf, unsere Ergebnisse im realen Umfeld in Pilotprojekten anzuwenden. Interessenten, die unsere Technologien testen möchten, können gern Kontakt mit uns aufnehmen. Das Fraunhofer IOSB wird außerdem durch seine Beteiligung im neuen Robotics Institute Germany die KI-basierte Großraumrobotik auch für andere Einsatzszenarien vorantreiben. Dabei werden autonome Baumaschinen, Landwirtschaftsroboter und andere schwere Arbeitsmaschinen trainiert, eigenständig komplexe Aufgaben auszuführen. Als Kompetenzzentrum ROBDEKON sind wir außerdem daran, die in den beiden Förderphasen aufgebaute Expertise auch langfristig verfügbar zu machen: Wir befinden uns auf dem Weg der Verstetigung in Form einer Vereinsgründung, sodass ROBDEKON auch über die BMBF-Förderung hinaus als zentrale Anlaufstelle für technologische Fragestellungen rund um Dekontaminationsaufgaben bestehen wird.

🚜 Lesen sie den Artikel von BauVolution:
Im Dialog: Dr. Petereit über autonome Technologien und Robotik - BauVolution

Teilautomatisches Peilsystem TAPS in praktischer Anwendung

Pressemeldung: 23. Oktober 2024

© BR_D
Einsatz der autonomen Wasserdrohne auf der Ruhr.

🌊 Unser Teilautomatisches Peilsystem für Flüsse und Seen, kurz TAPS, ist erstmalig im Einsatz! 
Für das Pilotprojekt mit der Bezirksregierung Düsseldorf haben unsere Kollegen die Wasserdrohne Otter eingesetzt 🦦. Das kleine Drohnenboot hat auf einem circa 6 km langen Abschnitt die Ruhr vermessen. Dabei erfasst es weitgehend selbstständig, autonom – also unbemannt, Gewässerbetten und Ufer. Das Höhenrelief wird sowohl über als auch unter der Wasseroberfläche vermessen. Die erhobenen Daten sind vor allem für die regelmäßige Überwachung der Fahrrinne von hoher Bedeutung, um eine sichere Schiffbarkeit der Ruhr zu gewährleisten. ️🚢

👉 Lesen Sie hierzu den vollständigen Pressebericht des IOSB: Link

👉 Zur Pressemitteilung der Bezirksregierung Düsseldorf geht es hier: Link

Partizipationsveranstaltung »Dekontaminationsrobotik 2024«

23.-24. Oktober 2024 in Bremen

An zwei Tagen findet die 3. Partizipationsveranstaltung des Kompetenzzentrums ROBDEKON statt. Erleben Sie informative Vorträge und praktische Demonstrationen von Experten aus der Wissenschaft und Industrie. Dieses Mal heißen wir Sie in Bremen willkommen.
Die Abteilung MRD als Projektpartner: »Wir bringen insbesondere unsere Algorithmen-Toolbox für autonome mobile Robotersysteme in ROBDEKON ein«, erklärt der zuständige Abteilungsleiter Christian Frey. Ansprechpartner ist vor Ort für Sie Janko Petereit und Phillipp Woock.

Dieses Jahr steht die Veranstaltung im Zeichen der Zusammenarbeit mehrerer Roboter:

👉 Roboter in Aktion: Sehen Sie, wie Roboter gemeinsam ihre Umgebung erkunden und sich bei der Kartierung unterstützen.
👉 Interaktive Steuerung und Visualisierung: Steuern Sie die Roboter selbst und erleben Sie innovative Visualisierungen ihrer Tätigkeit.
👉 Fachvorträge mit Workshopcharakter: Vertiefen Sie Ihr Wissen in Vorträgen von Experten und diskutieren Sie aktuelle Entwicklungen der Robotik für Dekontaminationsanwendungen.

Informationen zum Programm finden Sie hier.

 

Dekontamination im Team: ROBDEKON zeigt kollaborative autonome Robotersysteme

Pressemeldung: 25. Oktober 2024

© DFKI / Andrea Fink
Spot-Walking-Roboter und ARTER-Bagger arbeiten zusammen.

Schwere Baumaschinen und Roboter, die autonom die Umgebung kartieren, Objekte greifen und transportieren: Das Kompetenzzentrum ROBDEKON hat am 23. und 24. Oktober einem Fachpublikum seine Technologien der autonomen Dekontaminationsrobotik präsentiert. Rund 50 Expertinnen und Experten der Energie- und Altlastenbranche konnten die Roboter in Live-Demonstrationen erleben, selbst steuern und sich über den fortgeschrittenen Entwicklungsstand informieren. In diesem Jahr fand das Branchentreffen am Robotics Innovation Center des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Bremen statt.

🖐 Wir waren mit dabei: Assistenz für Baumaschinen durch mobile Robotersysteme: Der autonome Laufroboter Spot erkundet das Gelände und das Gebäude mit verschiedenen LiDAR-Sensoren.

Die nächste ROBDEKON-Partizipationsveranstaltung wird voraussichtlich im Herbst 2025 stattfinden.

👉 Lesen Sie die Vollständige Pressemitteilung des IOSB: Link

HYDRO 2024 -Hydrographische Konferenz

5.-7. November 2024 in Rostock-Warnemünde

© Fraunhofer IOSB
Der Otter, ein autonomes Oberflächenfahrzeug, das mit optischen Systemen für die Überwasserkartierung ausgestattet ist. Akustische Sensoren werden für die Kartierung des Meeresbodens eingesetzt.

Im Auftrag der International Federation of Hydrographic Societies (IFHS) veranstaltet die Deutsche Hydrographische Gesellschaft (DHyG) die internationale hydrographische Konferenz und Ausstellung HYDRO 2024.

Rund 70 % der Erdoberfläche bestehen aus Wasser, aber unser Wissen über Flüsse, Seen und vor allem die Ozeane ist noch erstaunlich begrenzt. Durch den Einsatz neuester Kartierungstechnologien können unbemannte Schiffe das Unterwassergelände effizient vermessen und wertvolle Daten sammeln.

Wir sind an den folgenden Beiträgen beteiligt:

Transfer of autonomous mapping concepts to a small uncrewed surface vehicle

Referent: Tom Schmidt am 06.11.2024 um 17 Uhr

16th International Symposium on Integral Car Safety Systems – AIRBAG 2024

25.-27. November 2024 in Mannheim

Zum AIRBAG-Symposium 2024 kommen über 500 internationale Experten nach Mannheim, mit 30 Vorträgen, 20 Postern und 35 ausstellenden Unternehmen sowie einem eigenen Nachwuchsprogramm. Perfekt um die Community zum Lernen, Austauschen und Netzwerken zusammenzubringen. Orginisator ist das Fraunhofer ICT.

Wir sind mit folgenden Beiträgen beteiligt:

Verknüpfung von Daten und Simulationen

Referent: Jens Ziehn gibt einen Überblick über die AVEAS-Projekt und zeigt, wie die systematische Erfassung von Realdaten an Unfallorten als Grundlage für datengetriebene Simulationen dient. Auf diese Weise werden Szenarien und Verhaltensmodelle für virtuelle Tests generiert und liefern detaillierte Modelle für die Wahrnehmungs- und Handlungssicherheit in AD-Funktionen unter herausfordernden Bedingungen.

Seminar mit Praktikum »Inspektion und Charakterisierung von Oberflächen mit Bildverarbeitung« 2024

27.-28. November 2024 in Karlsruhe

Das patentierte System Purity des Fraunhofer IOSB erkennt und unterscheidet  zwischen Transparenzänderungen, Einschlüssen von Fremdkörpern und Luftblasen
© Fraunhofer IOSB
Die Inspektion von Oberflächen ist ein klassisches Arbeitsgebiet der industriellen Bildverarbeitung und seit vielen Jahren in mannigfachen Anwendungen bewährt.

Nach wie vor ist ein Bildverarbeitungssystem für die meisten Anwendungen kein Produkt von der Stange, sondern verlangt anwendungsspezifische Anpassung. Das Seminar will den Teilnehmern daher einen Einblick in den Stand der Technik im Bereich der Inspektion und Charakterisierung von Oberflächen vermitteln. Die Teilnehmer sollen Möglichkeiten und derzeitige Grenzen der automatischen Oberflächenprüfung kennen lernen, um hieraus Leitlinien für die eigene Investitionsplanung ableiten zu können.

Wir sind mit folgenden Beiträgen beteiligt:

3D-Messungen an Oberflächen

Michael Heizmann, am 27.11.2024

Deflektometrie zur Inspektion spiegelnder Oberflächen

Station des Praktikums mit Jan Burke, am 28.11.2024 von 09:00-15:30 Uhr

ASAM Internationale Konferenz 2024

04.-05. Dezember 2024 in München

Die Extraktion von Szenarien aus Daten aus der realen Welt ist nach wie vor entscheidend für die Validierung autonomer Systeme.

Die sechste internationale ASAM-Konferenz befasst sich mit der Zukunft des Automobilbaus und der Frage, wie Normen die Interoperabilität, den Datenaustausch und die Integration der Toolchain erleichtern und damit Prozesse verbessern und einen Mehrwert schaffen. In diesem Jahr wurden die Themen über ADAS/AD hinaus erweitert. Die Themen reichen von der frühen Entwicklungsphase bis zur Echtzeit-Interaktion im Betrieb und decken kritische Aspekte wie Over-the-Air (OTA)-Updates und Diagnose ab.

Wir werden von Jens Ziehn vertreten, um neue Mitstreiter kennenzulernen und technische Lösungen und künftige Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu erörtern, um die Verfügbarkeit von Daten zu kritischen Verkehrsszenarien zu verbessern und die nächsten Schritte für das »AVEAS-Projekts« voranzutreiben.

DVWG Forum 2024

06. Dezember 2024 in Berlin

© DVWG e.V.

Das DVWG-Forum bietet ein kompaktes Programm und deckt wichtige Verkehrsträgerbereiche und Themen ab. Schwerpunkte sind Schifffahrt, Häfen und Wasserstraßen, Schienenverkehr sowie Straßenverkehr. Innerhalb dieser Bereiche wird eine eingehende Auseinandersetzung mit diesen Themenfelder stattfinden: Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) sowie Resilienz. Die Unabhängigkeit der Wissenschaft steht im Zentrum des DVWG-FORUMs 2024. 

Hier  berichtet Jens Ziehn über die Projektarbeiten und Ergebnisse zu »DAKIMO«. In der Podiumsdiskussion zum Thema »KI im Straßenverkehr« stellt er sich mit Martin Lorenz vom VDA und Thomas Drewes von der DB Regio den Fragen der Fachbesucher*innen.